Die authentische Geschichte von der k und k österreichisch ungarischen Nordpol Expedition in den Jahren 1872 bis 1874. Und parallel dazu die fiktive Geschichte von Josef Mazzini, der 1981 auf Spitzbergen verschwand, als er die Expedition sozusagen „nachmachen“ wollte. Ein faszinierender Roman, der über die Grausamkeiten und unglaublichen Entbehrungen einer Expeditionsmannschaft in der damaligen Zeit erzählt, man erfährt sehr viel Historisches sowohl über die Ausrüstung, als auch über die Zusammenstellung der Besatzung, über geografische Bedingungen und damalige Möglichkeiten, mit der Härte der Natur umzugehen, bwz nicht umgehen zu können. Es ist unvorstellbar, dass das Expeditionsschiff monatelang bei Polarnacht im Eis festgefroren war, die Schrecken dieses auf engem Raum Zusammenseins, letztendlich ohne Nahrung, sodass Leder und Stoff gegessen wurden, die Aggressionen, die unter der Besatzung entstanden. Schließlich entdecken sie eine Inselgruppe, die sie das Franz Josef Land nach dem damaligen österreichischen Kaiser, benennen.
Die genauen Beschreibungen der Admiral Tegethoff und ihrer Mannschaft, sowie der Landschaft verdanken wir den Tagebüchern der Expeditionsleiter Julius Payer und Carl Wayprecht. Pflichtlektüre!!
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D.CD.6
Ran
Der Schrecken des Eises und der Finsternis
Ransmayr, Christoph, 2007Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Hörbuch |
ISBN | 978-3-86604-592-7 |
Verfasser | Ransmayr, Christoph |
Beteiligte Personen | Ransmayr, Christoph [Sprecher] |
Systematik | D.CD.6 - Romane 6 CD |
Interessenskreis | Lesung, Jugend, Erwachsene |
Schlagworte | Schiff, Expedition, CD-Hörbuch, Packeis |
Verlag | Random House |
Ort | New York |
Jahr | 2007 |
Umfang | 400 min./6 CD |
Altersbeschränkung | keine |
Reihe | Geo - Weit draußen |
Annotation | Das Expeditionsschiff "Admiral Tegethoff" friert im Packeis fest. |
Leserbewertungen
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben-
ein großartiger Roman, sehr empfehlenswertBewertung abgegeben von Leser 1472 am 14.10.2019
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Vortrag extra langsam, aber nicht übermäßig gekonnt.Bewertung abgegeben von Leser 389 am 16.02.2012